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Die geschichtlichen Fakten zur Darstellung von 'Anno 1226'

 

Geschichte erlebbar zu machen ist für viele Menschen ein Traum. Man kann zwar nicht mit einer Zeitmaschine durch die Jahrhunderte reisen, jedoch versuchen das Vergangene in die heutige Zeit zurück holen. Der englische Begriff "Reenactment" (to reenact) bedeutet zu Deutsch so viel wie "wieder in Kraft setzen" und steht beispielsweise in der Fachsprache des Theaters auch für "neu inszenieren". Der Begriff "living History" wiederum so viel wie "lebendige Geschichte". "Reenactment" nach den Kriterien des "living History" bedeutet also nichts anderes, als eine möglichst lebendige und historisch korrekte Darstellung eines geschichtlichen Zeitrahmes. Man kann es durchaus als "Geschichte zum anfassen" oder auch "lebendiges Museum" bezeichnen.

Da sich der Begriff "historisch korrekt" jeweils auf den aktuellen Stand der geschichtlichen und archäologischen Forschung bezieht, ist die Grundvoraussetzung für eine Darstellung die genaue, fortwährende Recherche. Auf dieser Seite findet Ihr nun die "Fakten", welche unserer Darstellung zu Grunde liegen. Diese soll jedoch lediglich einen Einblick in das mögliche Leben innerhalb der Mitglieder unserer Reisegruppe ermöglichen, erhebt dabei jedoch keinesfalls den Anspruch auf ein umfassendes Bild des damaligen Lebens in der Schweiz, geschweige denn in Europa.

 

 

                                       

 

         

 

                              

                                                                                                                                                 (derzeit im Aufbau)

(klickt auf das jeweilige Pergament, um den Artikel zu lesen)

 

 

Beim Reenactment kommt immer auch das Thema der "Authentizität" zur Sprache. Der Begriff Authentizität bedeutet jedoch, dass alles genau so sein muss, wie in der damaligen Zeit. Leider bietet uns jedoch die derzeitige Forschung nur ein sehr ungenaues Bild, über das einfache Leben von Angehörigen des niederen Adels im Armenhaus des "heiligen römischen Reiches", also der heutigen Schweiz.

Als Menschen des 21. Jahrhunderts können wir dabei nur schon unserer Körpergrösse wegen nicht authentisch sein. Auch unsere mehr oder weniger gepflegten "Beisserchen" spotten jeglichem Vergleich und zudem greifen wir von 'Anno 1226' für unsere Darstellung durchaus auch auf moderne Hilfsmittel zurück, vor allem in den Bereichen Sicherheit und Hygiene. So wurden aber auch unsere derzeitigen Gewänder beispielsweise mit Maschinen genäht.

Natürlich arbeiten wir, während unserer Darstellung, mit den modernen Hilfsmitteln nur im nicht sichtbaren Hintergrund und/oder in verdeckter Form, so dass die Illusion gewahrt bleibt...

 
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Kontakt: info(at)anno1226.ch